Ostergrüße von dataprotect



Wir haben nun bereits zahlreiche „Videokonferenzen“ mit Mandanten über Go-To-Meeting, Zoom … hinter uns gebracht, und es gibt Schwächen in diesen Systemen (zB fehlende Unmittelbarkeit) aber auch Stärken (zB Fokusierung auf das Wesentliche in größeren Gruppen).

 

 

Über unsere „Leitungen“ funktioniert das „Arbeiten zu Hause“ gut.

 

Wir haben bereits im Februar 2020 auf den „digitalen“ Akt umgestellt, und die eingehende Post, sofern diese noch im Original zu uns kommt, wird gescannt und verteilt. So kann jede/r Bearbeiter in den Akten auch die Poststücke „online“ lesen.

 

 

Nur wenn Originale zu unterfertigen (Eingaben an bestimmte Gerichte oder Verwaltungsbehörden) sind, oder Orginale in das elektronische Archiv „Archivium“ einzustellen sind, ist eine Anwesenheit vor Ort notwendig.

 

 

Unser Sekretariat ist abwechselnd tatsächlich besetzt, um die Post entgegen zu nehmen, und nahezu täglich ist ein Datenschutzbeauftragter, Rechtsanwalt oder ein/e Juristin vor Ort, um Abstimmungstermine mit den Mitarbeiter*Innen abzuhalten. Wir halten untereinander mit Telefonaten, Videotelefonaten .. Kontakt und besprechen die weitere Vorgehensweise in allen Angelegenheiten und halten uns auf dem Laufenden.

 

 

 

Stimmen aus dem "Heim-Büro" vom "Telearbeitsplatz"

 

Eine Mitarbeiterin hat sich wie folgt bei mir „rückgemeldet“:

Ich habe heute wieder Home Office genutzt und sage danke, dass ich damit arbeiten darf. Ein Vorteil ist natürlich – keine Fahrzeit zum Arbeitsplatz. Home Office funktioniert wirklich super – DokumentenverwaltungE-mails bearbeitenKalenderakten bearbeiten.
Telefonate können allerdings nicht geführt werden, da ich über kein „Diensthandy“ verfüge. Auch die Buchhaltung von zuhause ist machen ist mir zu unsicher, auch funktioniert das Arbeiten mit einem zweiten Bildschirm nicht.
Liebe Grüße und gsund bleiben

 

 

 

Unsere Rechtsanwaltsanwärterin Fr. Mag. Carolin Häupl hat sich wie folgt gemeldet:

 

Grundsätzlich funktioniert Home-Office sehr gut. Man kann auf Advokat zugreifen und durch unsere Umstellung auf den elektronischen Akt ist der Papierakt (meist) nicht unbedingt erforderlich.
Manchmal merkt man aberVerzögerungen bei der Datenübertragung, weiters lässt sich der Standard-Browser „Firefox“ nicht ... steuern und muss man auf den „normalen“ Internet-Explorer zurückgreifen.

 

 

 

Abschließend noch eine aufmunternde Nachricht von einem unserer Datenschutzbeauftragten Mag. Ing. Hannes Huber, LL.B. MSc:

 

Als hauseigener IT-Techniker habe ich die ersten Tage des Home-Office viel Zeit am Telefon mit den „Wehwehchen“ meiner Kolleginnen verbracht. Nachdem nun die erste Zeit verstrichen ist, funktioniert Home-Office scheinbar recht gut, oder es wird nicht mehr in meine IT-Kenntnisse vertraut.
Mittlerweile kann man sich dann doch wieder verstärkt auf die eigentliche juristische Tätigkeit konzentrieren.
Als großer Vorteil stellt sich Zuhause heraus, dass in den eigenen vier Wänden mittlerweile ein umfassender Back- Koch- und Reinigungsdienst (meine Ehefrau) auch Wochentags sein Unwesen treibt.
Neben dem fehlenden Austausch mit den Arbeitskollegen fehlt es daher im Home-Office an kaum etwas.
Meinem subjektiven Empfinden nach gehen es in Zeiten von Covid-19 auch die meisten Mandanten (so sie denn noch arbeiten) etwas ruhiger an. Nunmehr kann abgearbeitet werden, wofür bis jetzt keine Zeit war.



Wir bedanken uns bei unserem Team für die wertvolle Arbeit, die nun auch teilweise von „zu Hause“ aus erfolgen kann, und wünschen allen Mitarbeiter*Innen, Auftraggebern, Freunden und Kollegen „FROHE OSTERN“ und bleiben Sie gesund.


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Kommentare: 1
  • #1

    Dr. Krainhofer (Sonntag, 12 April 2020 20:06)

    für mich stellt sich nach wie vor die Frage: welche Plattform ist für online-Konferenzen DSGVO konform?
    Teams - Microsoft 365 / Zomm-call / .................. ?
    was würden Sie empfehlen?
    vielen Dank für Ihre Rückmeldung und alles Gute!